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Liste aller PMS Symptome

Welche PMS Symptome können auftreten?

PMS zeigt sich körperlich wie emotional – und jede Frau erlebt ihre eigene Kombination. Klassiker sind:

Körperliche PMS Symptome

  • Spannende Brüste

  • Unterleibsschmerzen

  • Kopfschmerzen

  • Blähungen

  • Heißhunger

  • Unreine Haut

  • Wassereinlagerungen (z. B. geschwollene Hände, Füße, Gesicht)

  • Rückenschmerzen

  • Kreislaufprobleme (z. B. Schwindel, Herzrasen, niedriger Blutdruck)

  • Übelkeit oder Völlegefühl

  • Verdauungsprobleme (Verstopfung oder Durchfall)

  • Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen

  • Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit

  • Müdigkeit oder Erschöpfung

  • Schlafstörungen (Ein- oder Durchschlafprobleme)

 

Emotionale und psychische PMS Symptome

  • Gereiztheit

  • Stimmungsschwankungen

  • Traurigkeit

  • Angstzustände oder Nervosität

  • Gefühl der Überforderung

  • "Weinerlichkeit"

  • Depressive Verstimmungen (ggf. Hinweis auf PMDS)

  • Gefühl, „nicht ganz man selbst“ zu sein

  • Sozialer Rückzug

  • Verlust des Selbstwertgefühls

 

Kognitive und verhaltensbezogene Symptome bei PMS

  • Konzentrationsprobleme („brain fog“)

  • Antriebslosigkeit

  • Entscheidungsprobleme

  • Vergesslichkeit

  • Verändertes Sozialverhalten (z. B. Konfliktverhalten, Rückzug)

Je nach Zyklusphase können die Symptome variieren – manchmal sind sie kaum da, manchmal werfen sie uns komplett aus der Bahn.

Wie viele Tage vor der Periode treten PMS Symptome typischerweise auf?

PMS Symptome tauchen meist in der zweiten Zyklushälfte auf – also nach dem Eisprung. Das heißt: etwa 5 bis 14 Tage vor Beginn der Menstruation geht’s los. Wenn die Blutung einsetzt, verschwinden die Symptome in der Regel wieder. In manchen Zyklen ist alles easy – in anderen fühlt es sich an wie ein kleiner Ausnahmezustand an. 

Sind das PMS Symptome – oder steckt etwas anderes dahinter?

Diese Frage stellen sich viele. Denn: PMS kann leicht mit anderen Dingen verwechselt werden – z. B. Schilddrüsenerkrankungen, Depressionen oder Stress. Wenn du regelmäßig Zyklustagebuch führst und erkennst, dass deine Beschwerden zyklisch wiederkehren, ist das ein deutlicher Hinweis auf PMS. Wichtig: Wenn du dich stark belastet fühlst, sprich mit deiner Gynäkologin – auch, um andere Ursachen auszuschließen.

Ab welchem Alter geht PMS los?

PMS kann theoretisch ab der ersten Periode auftreten – meistens beginnt es aber erst mit Anfang 20. Viele Frauen berichten, dass die Symptome im Laufe der Jahre stärker oder auffälliger werden. Einigen fällt es erst nach dem Absetzen hormoneller Verhütung so richtig auf. Auch nach Schwangerschaften oder im Übergang zur Perimenopause kann sich das PMS verändern.

Wann erreichen PMS Symptome ihren Höhepunkt?

Meistens sind die Beschwerden ein bis zwei Tage vor der Periode am intensivsten. Das ist der Moment, in dem viele sagen: Ich könnte heulen und weiß nicht mal warum. Emotional wie körperlich ist das der Peak – aber: Sobald die Blutung einsetzt, geht’s in der Regel schnell wieder bergauf.

Was kann die Symptome vom PMS verstärken?

Stress, wenig Schlaf, zu viel Kaffee, Alkohol oder Zucker – all das kann PMS Symptome verschlimmern. Auch ein hoher Konsum von Salz oder verarbeiteter Nahrung spielt mit rein. Und ja, auch zu wenig Bewegung wirkt sich negativ aus. Die gute Nachricht: Schon kleine Anpassungen im Alltag können viel bewirken.

Werden PMS Symptome im Alter stärker?

Bei vielen Frauen nehmen PMS Symptome mit dem Älterwerden eher zu – vor allem in den Jahren vor der Menopause (Perimenopause). Der Grund: Die Hormone tanzen in dieser Zeit noch wilder als sonst. Gleichzeitig berichten einige, dass sie mit zunehmendem Alter besser gelernt haben, damit umzugehen – Stichwort: Zyklus-Awareness und Selbstfürsorge.

Welches Hormon fehlt bei PMS Symptomen?

Das ist spannend: Meist fehlt gar kein Hormon – vielmehr reagiert der Körper besonders sensibel auf die natürlichen Schwankungen von Progesteron und Östrogen. Vor allem der Abfall des Östrogens nach dem Eisprung scheint eine zentrale Rolle zu spielen. Auch ein Ungleichgewicht im Serotonin-System, also unserem „Glückshormon“, wird vermutet.

Welche Nährstoffe fehlen dem Körper bei PMS Symptomen?

Viele Frauen mit PMS haben einen Mangel an Magnesium, Kalzium oder Vitamin B6. Auch Eisen oder Omega-3-Fettsäuren können eine Rolle spielen. Ob Mangel oder nicht: Eine ausgewogene Ernährung hilft, den Körper während des Zyklus zu stabilisieren.

Welche Vitamine sind bei PMS Symptomen besonders wichtig?

Besonders wertvoll bei PMS können diese Vitamine sein - konsultiere hierzu aber eine Ärztin:

  • Vitamin B6 – kann Stimmungsschwankungen lindern
  • Vitamin D – unterstützt das hormonelle Gleichgewicht
  • Vitamin E – wird mit weniger Brustspannen in Verbindung gebracht
  • Kalzium & Magnesium – wirken entspannend auf Muskeln und Nerven
  • Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel bitte nicht auf eigene Faust hochdosiert einnehmen

--> Sprich das Thema Nahrungsergänzungsmittel am Besten mit deiner Ärztin durch.

Kann Magnesium bei PMS Symptomen wirklich helfen?

Studien zeigen: Magnesium kann Krämpfe, Reizbarkeit und Kopfschmerzen lindern. Es wirkt entspannend – sowohl muskulär als auch auf das Nervensystem. Ideal ist hierfür eine regelmäßige Einnahme über den ganzen Zyklus hinweg – am besten über die Ernährung oder als sanftes Supplement. Konsultiere hierzu aber eine Ärztin.

Was hilft gegen PMS Symptome – körperlich und emotional?

Bewegung, Ernährung, Entspannung. Klingt banal, ist aber wirksam. Regelmäßiger Sport – auch moderate Bewegung wie Yoga oder Spazierengehen – kann die PMS Symptome messbar reduzieren. Auch Wärmflasche, sanfte Dehnungen, weniger Salz und Koffein, viel Wasser trinken und Magnesium können helfen. Und: Hör auf deinen Körper. Wenn er Ruhe braucht, gönn sie ihm.

Was tut meiner Psyche bei PMS wirklich gut?

Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, das Gefühl von Überforderung – das ist kein „Zickigsein“, sondern biochemisch erklärbar. Wichtig ist: Du bist damit nicht allein. Was hilft? Austausch mit Freund:innen, Achtsamkeit, Journaling oder Zyklus-Tracking.

Wann sollte ich mit PMS Symptomen zur Frauenärztin?

Wenn deine Beschwerden dich regelmäßig aus dem Alltag reißen, du dich psychisch belastet fühlst oder körperlich stark eingeschränkt bist – dann ist es Zeit für ein Gespräch. Auch bei Verdacht auf eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) solltest du dich ärztlich begleiten lassen. Es gibt Hilfe – und du musst da nicht allein durch.

Die Inhalte dieses Artikels dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine medizinische Beratung. Wenn du stark unter PMS-Symptomen leidest oder unsicher bist, was genau dahintersteckt, sprich bitte mit deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt. Nur medizinisches Fachpersonal kann eine fundierte Diagnose stellen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

 

Quellen

msdmanuals.com, Prämenstruelles Syndrom (PMS)

gesundheitsinformation.de/praemenstruelles-syndrom-pms

ACOG – American College of Obstetricians and Gynecologists
https://www.acog.org

Mayo Clinic – Premenstrual syndrome (PMS)
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/premenstrual-syndrome

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
https://www.dggg.de

Robert Koch-Institut (RKI) – Frauengesundheit / PMS-Studien
https://www.rki.de

NHS – Premenstrual Syndrome (UK)
https://www.nhs.uk/conditions/premenstrual-syndrome-pms/

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