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Wie viel Blut verliert man bei der Periode?

letzte Aktualisierung 29.09.2025, von Julia Rittereiser

Das Wichtigste in Kürze:

🩸 Menstruationsblut ist ein Mix aus Blut, Schleimhaut & Zervixflüssigkeit – im Schnitt nur 30–50 ml pro Zyklus.

📊 Bis 80 ml gelten medizinisch als normal, mehr kann auf Menorrhagie hinweisen.

⚖️ Einflussfaktoren: Hormone, Lebensstil, Stress, Ernährung, Schwangerschaft & Erkrankungen.

🌿 Tipps: eisenreiche Ernährung, Kräutertees, Wärme & passende Periodenprodukte.

👙 Periodenunterwäsche & Cups geben ein realistisches Gefühl für die tatsächliche Blutmenge.

Wie viel Blut verliert man bei der Periode? - KORA MIKINO

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Wie viel Blut verliert man bei der Periode?

1. Was bedeutet „Blut verlieren“ eigentlich genau während der Menstruation?

Wenn wir von „Blutverlust“ während der Periode sprechen, stellen sich viele erstmal einen ziemlich dramatischen Vorgang vor. In Wahrheit ist es viel weniger blutig, als man denkt – und auch viel komplexer. Denn das, was als Menstruationsblut austritt, ist nicht nur reines Blut. Es handelt sich vielmehr um eine Mischung aus Blut, Schleimhaut, Zervixflüssigkeit und manchmal kleinen Gewebeteilen. Dieser Mix verlässt die Gebärmutter über mehrere Tage hinweg.

Viele Frauen haben das Gefühl, ihre Periode sei wahnsinnig stark – besonders wenn Klümpchen dabei sind oder man häufiger Tampons oder Binden wechseln muss. Aber oft täuscht die subjektive Wahrnehmung. Denn obwohl es sich nach viel anfühlt, liegt der tatsächliche Blutverlust im Durchschnitt bei etwa 30 bis 50 Millilitern pro Zyklus – also ungefähr so viel wie drei bis vier Esslöffel. Klingt wenig? Ist es auch – und gleichzeitig vollkommen ausreichend für den natürlichen "Reinigungsprozess", den dein Körper jeden Monat durchläuft.


2. Wie erkennt man, ob der Blutverlust noch im normalen Bereich liegt?

Natürlich ist jede Periode individuell – und die Blutmenge kann von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen. Laut medizinischen Richtwerten gilt ein Blutverlust von bis zu 80 Millilitern pro Zyklus noch als normal. Sobald du regelmäßig darüber hinausgehst oder dich körperlich stark beeinträchtigt fühlst (z. B. durch Müdigkeit, Schwindel oder Eisenmangel), lohnt sich ein Gespräch mit einer gynäkologischen Fachperson.

Ein praktischer Anhaltspunkt ist das Wechselverhalten: Wenn du regelmäßig alle ein bis zwei Stunden einen Super-Tampon oder eine Nachtbinde wechseln musst – und das über mehrere Tage – spricht man von einer stärkeren Blutung, auch „Menorrhagie“ genannt. Es bedeutet nicht automatisch, dass etwas nicht stimmt, aber es kann sich lohnen, genauer hinzuschauen.

Zyklus-Apps oder Cups können dir helfen, ein besseres Gefühl für deinen Blutverlust zu bekommen. Das Wichtigste bleibt jedoch: Hör auf dein Körpergefühl. Wenn du erschöpft bist oder dich etwas unnatürlich anfühlt, ist das Grund genug, es ernst zu nehmen – ganz ohne Panik.


3. Was beeinflusst die Stärke der Periode?

Die Menge an Blut, die du während deiner Menstruation verlierst, kann sich im Laufe deines Lebens immer wieder verändern. Faktoren wie Pubertät, hormonelle Verhütung, Schwangerschaft, Stillzeit oder die Perimenopause haben direkten Einfluss darauf.

Aber auch dein Lebensstil spielt eine Rolle: Stress, Schlafmangel, Ernährung und Sportverhalten wirken sich auf deinen Zyklus aus. Eine stark kohlenhydrat- oder eiweißarme Ernährung kann z. B. zu hormonellen Dysbalancen führen, die sich wiederum auf den Zyklus auswirken. Auch bestimmte Erkrankungen wie Endometriose oder Myome können mit verstärkten Blutungen einhergehen.

Ein spannender Punkt: Viele Frauen merken, dass ihre Periode in emotional herausfordernden Phasen (Trennung, Jobwechsel, familiäre Belastung) deutlich intensiver ist. Das zeigt, wie fein dein Zyklus mit deinem Nervensystem verknüpft ist – und wie wichtig es ist, gut auf dich zu achten.


4. Zyklusfreundlicher Umgang mit stärkeren Blutungen

Wenn deine Periode besonders stark ist, kann zyklusbasierte Selbstfürsorge helfen. Achte in dieser Zeit auf eisenreiche, leicht verdauliche Ernährung (z. B. Linsen, rote Bete, dunkles Blattgemüse, Trockenfrüchte), trinke ausreichend Wasser und gönn dir Ruhe.

Manche Frauen profitieren auch von sanften Kräutertees mit Schafgarbe, Frauenmantel oder Melisse – sie wirken krampflösend und ausgleichend. Wärmeflaschen oder ein warmes Bad tun nicht nur dem Bauch gut, sondern entspannen auch mental.

Verwende Periodenprodukte, die dir Sicherheit geben. Menstruationstassen oder Periodenunterwäsche können dir ein gutes Gefühl für die tatsächliche Menge geben, ohne ständig wechseln zu müssen. Das nimmt Druck raus – und hilft, deinen Körper neutraler wahrzunehmen.

 

5. Vergleichstabelle: Periodenprodukte & Blutmenge

Periodenprodukt Durchschnittliche Aufnahme Bemerkung
Normaler Tampon Eher für leichte Tage, Wechsel nach 4 Std. notwendig
Super-Tampon Für mittlere Tage, Wechsel nach 4 Std. notwendig
Menstruationstasse Überblick über die Blutmenge Menge
Periodenunterwäsche leichte - normale Periode

Saugkraft variiert je nach Modell
Periodenunterwäsche starke Periode Saugkraft variiert je nach Modell
Ausflussunterwäsche / Everyday Unterwäsche Für Ausfluss geeignet, nicht auslaufsicher
Binde (normal)
Kann ggf  durchweichen

 


6. Fazit 

Wie viel Blut du während deiner Periode verlierst, ist individuell – aber meist weniger dramatisch, als es wirkt. Zyklusbewusstsein hilft dir, deine eigene Norm zu erkennen – ohne dich mit anderen vergleichen zu müssen. Und vor allem: Dein Körper ist kein Rätsel, sondern ein lernbarer Kompass.

 

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Blutmenge

Wie viel Blut ist bei der Periode zu viel?

Mehr als 80 ml pro Zyklus gelten medizinisch als „stark“ – aber entscheidend ist, wie du dich fühlst.

Was bedeutet es, wenn plötzlich viel mehr Blut kommt als sonst?

Das kann hormonelle Gründe haben, z. B. Stress oder ein Zyklus ohne Eisprung. im Zweifelsfall lieber ärztlich abklären lassen.

Wie erkenne ich Eisenmangel durch meine Periode?

Typische Anzeichen sind Erschöpfung, Blässe, brüchige Nägel oder Schwindel. Ein Bluttest gibt Sicherheit.

Kann ich meine Blutmenge durch Ernährung beeinflussen?

Indirekt ja – eine ausgewogene Ernährung hilft deinem Hormonsystem, im Gleichgewicht zu bleiben.

Helfen Nahrungsergänzungsmittel?

Manchmal – aber sprich das am besten mit deiner Ärztin oder einem Heilpraktiker ab.

Quellen

Hinweis:

Unsere Inhalte dienen der allgemeinen Information und sollen Dir helfen, Deinen Körper besser zu verstehen. Sie ersetzen jedoch keine ärztliche Untersuchung oder Beratung. Wenn Du gesundheitliche Beschwerden hast, unsicher bist oder starke Veränderungen bemerkst, wende Dich bitte immer an Deine Ärztin oder Deinen Arzt.

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