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Erste Periode nach der Geburt - 9 Fakten

Die erste Periode nach der Geburt markiert einen neuen Abschnitt für deinen Körper – und oft auch einen ganz neuen Umgang mit dem eigenen Zyklus. Wann sie kommt, wie sie sich anfühlt und worauf du achten solltest, erfährst du in diesen 9 wichtigen Fakten.

 

1. Die erste Periode kann auf sich warten lassen – oder überraschend früh kommen

Wann deine erste Periode zurückkehrt, hängt von deinem Körper und deinen Stillgewohnheiten ab. Stillst du nicht, kann die Blutung bereits nach 6 bis 10 Wochen wieder einsetzen. Stillst du voll, kann es Monate oder sogar bis zum Abstillen dauern – Prolaktin bremst den Eisprung und damit den Zyklusstart.


2. Stillen beeinflusst deinen Hormonhaushalt

Das Hormon Prolaktin, das für die Milchbildung verantwortlich ist, hemmt gleichzeitig die Ausschüttung der Hormone, die den Eisprung steuern. Das bedeutet: Solange du stillst – vor allem voll und regelmäßig – bleibt deine Periode oft aus. Sobald das Stillen nachlässt, kehrt sie häufig zurück.


3. Die erste Periode nach der Geburt ist oft anders als vorher

Viele Frauen erleben Veränderungen in ihrer Menstruation:

  • Sie kann stärker oder schwächer,

  • kürzer oder länger,

  • regelmäßig oder unregelmäßig sein.

Dein Körper stellt sich nach der Geburt neu ein – und das braucht Zeit.

 

4. Periodenschmerzen können sich verändern

Einige Frauen berichten, dass ihre Regelschmerzen nach der Geburt schwächer geworden sind – besonders wenn sie zuvor unter starker Dysmenorrhoe gelitten haben. Andere spüren die Krämpfe nach der Geburt deutlicher. Ursache dafür können veränderte Positionen der Gebärmutter, hormonelle Umstellungen oder ein langsamer Rückgang der Gebärmutter sein.


5. Der Zyklus braucht Zeit, um sich zu regulieren

Es ist ganz normal, wenn deine Menstruation nach der Geburt in den ersten Monaten unregelmäßig ist. Dein Hormonhaushalt stabilisiert sich erst nach und nach. Auch der Wechsel zwischen Stillen, Abstillen und Alltag kann Einfluss auf deinen Zyklus haben.


6. Du kannst auch ohne Periode wieder fruchtbar sein

Wichtig zu wissen: Der Eisprung kann vor der ersten Periode nach der Geburt stattfinden. Das bedeutet, du kannst wieder schwanger werden, auch wenn deine Periode noch nicht zurück ist. Wenn du keine Schwangerschaft planst, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über passende Verhütungsmethoden im Wochenbett.


7. Periodenunterwäsche ist eine sanfte Alternative im Wochenbett

Gerade nach der Geburt ist dein Intimbereich oft empfindlich. Viele Frauen empfinden Periodenunterwäsche als angenehm, da sie:

  • nichts eingeführt werden muss,

  • weich und atmungsaktiv ist,

  • sicheren Schutz bei stärkerer oder unregelmäßiger Blutung bietet.

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8. Erste Periode nach Geburt: Dein Körper braucht Erholung und Selbstfürsorge

Dein Zyklus ist ein Teil der körperlichen Regeneration nach der Geburt. Nimm dir Zeit, höre auf deinen Körper und achte auf Warnsignale wie extrem starke Blutungen, Schmerzen oder Zyklusstörungen. Im Zweifel: immer ärztlich abklären lassen.


9. Jede Erfahrung ist individuell – und das ist völlig okay

Es gibt keine „normale“ erste Periode nach der Geburt. Manche Frauen erleben sie ganz entspannt, andere finden sie herausfordernd. Wichtig ist, dass du liebevoll mit dir umgehst und dich nicht vergleichst. Dein Körper hat Großartiges geleistet – und verdient nun Fürsorge, Verständnis und Geduld.


Fazit: Die erste Periode nach der Geburt – ein neuer Zyklus beginnt

Die erste Periode nach der Geburt ist ein Meilenstein, der oft mit vielen Fragen und Unsicherheiten verbunden ist. Mit den richtigen Informationen und einem liebevollen Blick auf dich selbst kannst du diese Phase gut und gestärkt meistern.

 

Häufige Fragen & Antworten zur ersten Periode nach der Geburt

1. Wann kommt die erste Periode nach der Geburt? 

Bei nicht stillenden Frauen oft nach 6–10 Wochen. Bei stillenden kann sie mehrere Monate auf sich warten lassen – teils bis zum Ende der Stillzeit.


2. Ist die erste Periode nach der Geburt stärker oder schwächer?

Das ist individuell verschieden. Einige erleben stärkere, andere leichtere Blutungen. Der Zyklus kann unregelmäßig und verändert sein.


3. Ist man nach der Geburt schon fruchtbar, bevor die Periode einsetzt?

Ja! Der Eisprung kann vor der ersten Periode stattfinden. Eine Schwangerschaft ist also auch ohne vorherige Blutung möglich.

 

4. Kann sich der Periodenschmerz nach der Geburt verändern?

Ja. Manche spüren weniger Schmerzen als früher, andere empfinden sie als stärker. Hormonelle und körperliche Veränderungen sind die Ursache.

 

5. Welche Produkte eignen sich für die Periode nach der Geburt

Periodenunterwäsche ist besonders sanft und sicher – ideal bei empfindlichem Intimbereich und unregelmäßiger Blutung.

 

6. Wie lange dauert die erste Periode nach der Geburt?

Die erste Menstruation nach der Geburt kann sich ganz anders anfühlen als das, was du von früher kennst – muss sie aber nicht. Bei manchen dauert sie nur wenige Tage, bei anderen kann sie sich über eine Woche ziehen.

Solltest du während der Stillzeit immer wieder leichte Zwischenblutungen bemerken oder unsicher sein, ob alles „normal“ verläuft, lohnt sich ein Check beim Frauenarzt oder der Frauenärztin. Gerade in der Rückbildungsphase ist ärztlicher Rat manchmal Gold wert.

 

Erste Periode nach der Geburt - 9 Fakten Symbolbild Frau mit Baby auf dem Arm

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