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Was ist Seed Cycling? Hormone ins Gleichgewicht bringen?

letzte Aktualisierung 2.10.2025, von Julia Rittereiser

Das Wichtigste in Kürze:

🌱 Seed Cycling = Samen im Zyklus essen: In der Follikelphase (Tag 1–14) Leinsamen & Kürbiskerne, in der Lutealphase (Tag 15–28) Sesam & Sonnenblumenkerne.

⚖️ Ziel: Hormonbalance – Östrogen in der ersten Zyklushälfte unterstützen, Progesteron in der zweiten.

💪 Nährstoffe: Lignane, Zink, Selen & Co. können PMS, Stimmungsschwankungen oder Zykluschaos positiv beeinflussen.

🍽️ Alltagstauglich: Einfach in Smoothies, Porridge, Salate oder Energy Balls integrieren, immer frisch geschrotet.

Forschungslage: Noch keine klaren Beweise, aber viele Frauen berichten von weniger PMS, stabilerer Stimmung und regelmäßigerem Zyklus.

Was ist Seed Cycling? Hormone ins Gleichgewicht bringen?

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Was ist Seed Cycling? Hormone ins Gleichgewicht bringen?

Seed Cycling: Bringt man mit den Samen die Hormone ins Gleichgewicht?

Hormone – wir lieben sie, wir hassen sie, wir leben mit ihnen. Und manchmal tanzen sie einfach komplett aus der Reihe. PMS, Stimmungsschwankungen, Zykluschaos? Schon mal von Seed Cycling gehört?

In diesem Artikel tauchen wir ein in die Welt des Seed Cyclings – einem natürlichen Ansatz aus der Naturheilkunde, der deinem hormonellen Gleichgewicht auf ganz einfache, leckere Weise helfen könnte. Und ja, es geht um Samen – aber nicht so, wie du denkst 😉

Was genau ist Seed Cycling?

Seed Cycling (auch: Samenkur) ist ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem du in bestimmten Phasen deines Zyklus gezielt verschiedene Samen isst – mit dem Ziel, deine körpereigene Hormonproduktion sanft zu unterstützen. Die Idee dahinter: In der ersten Zyklushälfte wird Östrogen gefördert, in der zweiten Progesteron – genau so, wie es dein Körper eh schon versucht. Nur eben mit einem kleinen Boost von außen.

Das klingt erstmal simpel – ist es auch:

  • Tag 1–14 (Follikelphase):
    👉 1–2 EL Leinsamen (geschrotet)
    👉 1–2 EL Kürbiskerne (geschrotet)

  • Tag 15–28 (Lutealphase):
    👉 1–2 EL Sonnenblumenkerne (geschrotet)
    👉 1–2 EL Sesam (geschrotet)

Du kannst die Samen ganz easy in deinen Alltag integrieren – wie genau, zeigen wir dir weiter unten.


Seed Cycling und deine Hormone: Was passiert da genau?

Die Forschung zum Thema Seed Cycling steckt zwar noch in den Kinderschuhen 👶, aber die enthaltenen Nährstoffe in den Samen sind vielversprechend – besonders wenn’s um den weiblichen Zyklus geht:

💪 Leinsamen

Reich an Lignanen, die helfen können, überschüssiges Östrogen zu binden. Außerdem könnten sie den Eisprung unterstützen und typische PMS-Beschwerden lindern.

💚 Kürbiskerne

Enthalten Zink, das wichtig für die Bildung des Gelbkörpers (Corpus luteum) ist – der wiederum Progesteron produziert. Ohne Gelbkörper kein Gleichgewicht in der zweiten Zyklushälfte!

🖤 Sesam

Ebenfalls voller Lignane, die dein Östrogenlevel in der Lutealphase ausbalancieren können. Bonus: Auch bei Hitzewallungen oder erhöhtem Cholesterin in den Wechseljahren könnten Sesamsamen helfen.

🌻 Sonnenblumenkerne

Liefern Selen, ein starkes Antioxidans, das bei der Entgiftung von überschüssigem Östrogen unterstützt – besonders wichtig in der zweiten Zyklushälfte.

 

Wie du Seed Cycling in deinen Alltag integrierst 🌮🥗

Keine Lust auf Löffel voller geschroteter Samen? Verstehen wir total. Zum Glück geht’s auch lecker und unkompliziert:

  • In den Smoothie mischen – für eine Extraportion Nährstoffe.

  • In dein Porridge, Müsli oder Overnight Oats rühren.

  • Über den Salat oder die Bowl streuen – crunchy und gesund!

  • In Suppen oder Eintöpfe rühren – Erdigkeit trifft Soulfood.

  • Oder in Energy Balls verarbeiten – Snack dich hormonfreundlich durch den Tag.

Tipp: Damit dein Körper die Samenwirkstoffe auch wirklich nutzen kann, sollten sie immer frisch geschrotet sein – sonst wandern sie unverdaut durch dich hindurch 😉


Hilft Seed Cycling wirklich?

Ganz ehrlich: Es gibt (noch) keine groß angelegten Studien, die beweisen, dass Seed Cycling allein dein Hormonsystem repariert. Aber: Viele Frauen berichten, dass sie sich durch die Routine besser fühlen.

Einige beobachten:

  • Weniger starke PMS-Symptome

  • Regelmäßigere Zyklen

  • Weniger Brustspannen

  • Stabilere Stimmung in der zweiten Zyklushälfte

Andere wiederum merken... nichts. Und das ist auch okay! Denn oft verändert sich im Alltag noch mehr gleichzeitig: Ernährung, Stresslevel, Schlaf. Und manchmal ist es eben das Zusammenspiel all dieser Faktoren.

 

Kann man während der Wechseljahre Seed Cycling betreiben?

Seed Cycling lässt sich grundsätzlich auch in den Wechseljahren anwenden. Gerade in dieser Lebensphase schwanken die Hormone oft stark, was viele Frauen spüren. Von Hitzewallungen bis zu Stimmungsschwankungen. Die Idee des Seed Cyclings ist, dass die enthaltenen Nährstoffe in Leinsamen, Kürbiskernen, Sesam und Sonnenblumenkernen sanft unterstützen können. Zum Beispiel liefern Sesam und Leinsamen Lignane, die als sogenannte Phytoöstrogene bekannt sind. Sie können sich an Östrogenrezeptoren binden und so das hormonelle Gleichgewicht etwas modulieren. Ob das bei Dir persönlich spürbar ist, ist allerdings sehr individuell. Manche berichten von weniger starken Beschwerden, andere merken keinen Unterschied. Was Seed Cycling in jedem Fall bietet: eine einfache Möglichkeit, mehr gesunde Fette, Ballaststoffe und Mineralstoffe in die Ernährung einzubauen. Und das tut Körper und Wohlbefinden auf jeden Fall gut. Wichtig ist, die Samen frisch zu schroten und regelmäßig in den Alltag einzubauen, zum Beispiel im Frühstück oder über den Salat gestreut. So kann Seed Cycling in den Wechseljahren eine sanfte Begleitung sein, ohne Anspruch auf eine Wunderlösung.

 

Welche Wirkung hat Sesam auf Hormone?

Sesam ist im Rahmen des Seed Cyclings ein spannender Bestandteil, vor allem in der zweiten Zyklushälfte, der sogenannten Lutealphase. Er enthält viele Lignane, also sekundäre Pflanzenstoffe, die als Phytoöstrogene wirken können. Das bedeutet, sie ähneln in ihrer Struktur körpereigenem Östrogen und können an den entsprechenden Rezeptoren andocken. Dadurch kann Sesam dazu beitragen, Schwankungen im Östrogenlevel etwas auszugleichen, vor allem dann, wenn der Körper zu viel oder zu wenig davon hat. Neben den Lignanen liefert Sesam außerdem Calcium, Magnesium und Eisen, die für Knochen, Muskeln und Blutbildung wichtig sind. Auch in den Wechseljahren greifen manche Frauen zu Sesam, weil er eventuell Hitzewallungen oder Stimmungstiefs abmildern könnte. Wissenschaftlich bewiesen ist das noch nicht eindeutig, aber die ernährungsphysiologischen Vorteile stehen außer Frage. Im Alltag lässt sich Sesam sehr unkompliziert einbauen: über Gemüsegerichte streuen, ins Dressing mixen oder im Müsli verwenden. Wichtig ist auch hier, die Samen möglichst frisch zu mahlen, damit der Körper die Inhaltsstoffe besser aufnehmen kann. Sesam ist also kein Zaubertrick für Hormone, aber eine leckere und nährstoffreiche Unterstützung im Rahmen von Seed Cycling.

 

Wer sollte Seed Cycling vermeiden?

Seed Cycling gilt grundsätzlich als unkompliziert und sicher. Die Samen sind natürliche Lebensmittel, die auch unabhängig vom Zyklus gesund sind. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die zu beachten sind. Wenn Du eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen bestimmte Samen hast, solltest Du natürlich darauf verzichten. Sesam zum Beispiel gehört zu den häufigeren Allergieauslösern. Auch wer Schwierigkeiten mit der Verdauung hat, etwa bei Reizdarm oder bei sehr empfindlichem Magen, könnte mit größeren Mengen geschroteter Samen Probleme bekommen. In solchen Fällen lohnt es sich, die Menge langsam zu steigern oder andere Varianten auszuprobieren. Vorsicht kann auch geboten sein, wenn Medikamente eingenommen werden, die mit den Inhaltsstoffen interagieren könnten, etwa blutgerinnungshemmende Präparate. Generell gilt: Seed Cycling ist kein medizinisches Programm, sondern ein Ernährungstrend. Es ersetzt keine ärztliche Abklärung, wenn Beschwerden stark sind.

 

Was sind die häufigsten Fehler beim Seed-Cycling?

Ein häufiger Punkt ist, dass die Samen nicht frisch geschrotet werden. Ganze Samen passieren den Verdauungstrakt oft unverdaut und ihre wertvollen Inhaltsstoffe bleiben ungenutzt. Ein weiterer Fehler ist Unregelmäßigkeit: Wer die Samen nur sporadisch einnimmt, wird kaum Veränderungen bemerken. Seed Cycling lebt von Routine, also besser täglich einbauen. Manche Frauen verwechseln auch die Phasen und nehmen Sesam oder Sonnenblumenkerne in der ersten Zyklushälfte, das ist nicht dramatisch, aber die Idee des Seed Cyclings funktioniert am besten, wenn die Samen phasenweise angepasst sind. Auch Übertreibung ist nicht hilfreich: Mehr als 2 Esslöffel pro Sorte am Tag bringen keine schnelleren Ergebnisse und können die Verdauung belasten. Und schließlich ist Geduld wichtig. Veränderungen zeigen sich, wenn überhaupt, erst nach mehreren Zyklen. Also: frisch mahlen, regelmäßig essen, Phasen im Blick behalten und gelassen bleiben.

 

Fördert das Seed Cycling die Fruchtbarkeit und hilft beim Kinderwunsch?

Die Idee hinter Seed Cycling ist, dass bestimmte Samen mit ihren Nährstoffen den natürlichen Hormonverlauf im Zyklus sanft unterstützen. Das klingt verlockend, gerade wenn ein Kinderwunsch besteht. Östrogen in der ersten Hälfte, Progesteron in der zweiten, so stellt sich auch der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft ein. Leinsamen und Kürbiskerne könnten helfen, Östrogen auszugleichen, während Sesam und Sonnenblumenkerne Progesteron unterstützen. Doch ehrlich gesagt: Es gibt bisher keine belastbaren Studien, die belegen, dass Seed Cycling allein die Fruchtbarkeit verbessert. Einige Frauen berichten von regelmäßigeren Zyklen oder einem leichter erkennbaren Eisprung, andere spüren keinen Effekt. Was aber sicher ist: Die Samen liefern wertvolle Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Zink oder Selen, die für eine gesunde Ernährung und den Körper insgesamt wichtig sind. Das kann indirekt ein Pluspunkt beim Kinderwunsch sein, weil sich der gesamte Organismus wohlfühlt. Wer Seed Cycling ausprobiert, sollte es also eher als kleine Unterstützung und nicht als Garant für eine Schwangerschaft sehen. Es kann eine schöne Routine sein, den Körper bewusst zu begleiten.

 

Kann Seed Cycling Akne reduzieren?

Einige Frauen berichten, dass Seed Cycling ihre Haut verbessert hat und Pickel rund um die Periode seltener auftreten. Der Gedanke dahinter: Hormonelle Schwankungen, vor allem ein Überschuss an Östrogen oder ein Mangel an Progesteron, können Hautprobleme begünstigen. Samen wie Leinsamen enthalten Lignane, die überschüssiges Östrogen binden können, während Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne Nährstoffe liefern, die für Haut und Hormonbalance wichtig sind. Auch die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, was theoretisch bei Akne hilfreich sein kann. Aber auch hier gilt: Es gibt keine wissenschaftlich gesicherten Belege, dass Seed Cycling Akne zuverlässig reduziert. Ernährung, Stress, Schlaf und Pflegegewohnheiten spielen ebenfalls eine große Rolle. 

 

Fazit: Seed Cycling für Hormone – ja oder nein?

Seed Cycling ist kein magisches Wundermittel – aber ein sanfter, nachhaltiger Weg, deinen Körper zu unterstützen. Es ist einfach, günstig, lecker und hat keine Nebenwirkungen. Und hey, wir sind große Fans davon, den eigenen Zyklus bewusster wahrzunehmen.

Seed Cycling kann eine Einladung sein, dich liebevoll mit deinem Körper zu verbinden – Zyklusphase für Zyklusphase.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest oder unter starken Beschwerden leidest, sprich am besten mit einer Gynäkologin oder Heilpraktikerin, die sich mit hormonellen Themen auskennt.

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FAQ zum Thema Seed Cycling

Was ist Seed Cycling?

Seed Cycling (auch C-Cycling) bedeutet, bestimmte Samen phasenweise im Zyklus zu essen, um die natürliche Hormonkurve sanft zu begleiten.

Hilft Seed Cycling wissenschaftlich bewiesen?

Kurz: Die Evidenz ist dünn. Es gibt plausible Nährstoffmechanismen (z. B. Lignane, Zink, Selen), aber keine robusten, großen Studien speziell zum Seed Cycling.

Welche Samen nutzt man beim Seed Cycling?

Follikelphase: Leinsamen + Kürbiskerne. Lutealphase: Sesam + Sonnenblumenkerne. Je 1–2 EL, ideal frisch geschrotet.

Ist C-Cycling das Gleiche wie Seed Cycling?

Ja, C-Cycling wird teils synonym genutzt; gemeint ist dieselbe Praxis der samenbasierten Zyklusbegleitung.

Kann Seed Cycling PMS-Symptome reduzieren?

Möglich, aber individuell. Einige berichten weniger PMS und stabilere Stimmung; andere merken keinen Effekt. Ernährung, Stress und Schlaf spielen mit rein.

Quellen

  • Verbraucherzentrale: Soja-Isoflavone – Hilfe in den Wechseljahren?
  • Apotheken Umschau: Heimisches Superfood? So gesund sind Leinsamen
  • Apotheken Umschau: Leinsamen (Heilpflanzen-Lexikon)
  • Deutschlandfunk: Helfen Phytoöstrogene in den Wechseljahren?
  • Verbraucherfenster Hessen: Phytoöstrogene – Ersatz für den Hormonersatz?

Hinweis:

Unsere Inhalte dienen der allgemeinen Information und sollen Dir helfen, Deinen Körper besser zu verstehen. Sie ersetzen jedoch keine ärztliche Untersuchung oder Beratung. Wenn Du gesundheitliche Beschwerden hast, unsicher bist oder starke Veränderungen bemerkst, wende Dich bitte immer an Deine Ärztin oder Deinen Arzt.

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