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Unterbrustschweiß - komplett normal

Unterbrustschweiß: Du bist nicht allein – Ursachen, Lösungen und warum es völlig normal ist

Kennst du das? Du ziehst deinen BH aus und merkst diese unangenehme Feuchtigkeit unter der Brust. Der Stoff ist durchgeschwitzt, vielleicht riecht es nicht ganz frisch, und du fragst dich: "Bin ich die Einzige mit diesem Problem?"

Spoiler: Bist du definitiv nicht. Unterbrustschweiss betrifft einen Großteil aller Frauen – besonders im Sommer, beim Sport oder in stressigen Situationen. Lass uns ehrlich darüber reden, warum das passiert und was du dagegen tun kannst.

Warum schwitzen wir eigentlich unter der Brust?

Schwitzen ist erstmal total normal und gesund – unser Körper reguliert so seine Temperatur. Der Bereich unter der Brust ist dabei besonders "anfällig", und das hat ganz logische Gründe:

Die Anatomie spielt mit: Der Raum zwischen Brust und Brustkorb ist wie eine kleine Tasche, in der sich Wärme und Feuchtigkeit sammeln können. Wenig Luftzirkulation bedeutet: Das Schwitzen bleibt länger bestehen.

Reibung verstärkt das Problem: BH, Kleidung und Bewegung sorgen für zusätzliche Wärme durch Reibung. Je enger der BH, desto mehr Wärme staut sich.

Hormonelle Einflüsse: Besonders während der Menstruation, in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren kann sich das Schwitzen verstärken. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.

Die Techniker Krankenkasse erklärt, dass Schwitzen ein wichtiger Körperprozess ist, der bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann.

Wann wird aus normalem Schwitzen ein Problem?

Die meisten von uns schwitzen unter der Brust gelegentlich – das ist kein medizinisches Problem, sondern einfach Biologie. Trotzdem kann es im Alltag störend sein, besonders wenn:

  • Die Kleidung durchgeschwitzt ist
  • Unangenehme Gerüche entstehen
  • Die Haut unter der Brust gereizt wird
  • Du dich unwohl oder unsicher fühlst

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei sehr starkem, plötzlich auftretendem Schwitzen oder anderen Symptomen solltest du immer einen Arzt konsultieren.

Unterbrust Schweiß: Praktische Lösungen für den Alltag

Der richtige BH macht den Unterschied

Ein gut sitzender BH ist die Basis. Hier ein paar Tipps:

  • Materialien: Baumwolle, Bambus oder spezielle schweißabsorbierende Materialien helfen. Synthetische Stoffe können das Problem verstärken, da sie weniger atmungsaktiv sind.
  • Passform: Ein BH sollte stützen, ohne zu drücken. Zu enge BHs verstärken Reibung und Wärmebildung. Lass dich gerne professionell vermessen – viele tragen die falsche Größe.
  • Spezial-BHs: Es gibt inzwischen BHs mit integrierter Frottee-Fütterung oder schweißabsorbierenden Einlagen, die das Problem elegant lösen.

Weitere hilfreiche Strategien

  • Kleidung: Lockere, atmungsaktive Kleidung in natürlichen Materialien hilft. Lagenlook kann praktisch sein – so kannst du bei Bedarf etwas ausziehen.
  • Hygiene: Regelmäßiges Waschen und gründliches Abtrocknen nach dem Duschen ist wichtig. Manche schwören auf Antitranspirante speziell für empfindliche Bereiche.
  • Puder: Ein wenig Körperpuder oder Babypuder kann Feuchtigkeit absorbieren und Reibung reduzieren.

"Underboob Sweat"

Im englischsprachigen Raum wird das Phänomen oft als "underboob sweat" bezeichnet, und dort wird genauso offen und humorvoll darüber diskutiert wie bei uns. Social Media Influencerin Mandy Brooke hat sogar das "Humidititty Committee" ins Leben gerufen – eine Community von Frauen, die sich über das Thema austauschen. Der witzige Name entstand durch ihre Follower, die meinten: "We're all these boob-sweat besties. They're like, 'We're the Humidititty Committee.'"

Was besonders schön ist: Bereits 2014 schrieb eine Journalistin bei Jezebel ganz ehrlich: "Underboob sweat is a real thing, and it is terrible" und sprach damit vielen Frauen aus der Seele. Selbst BuzzFeed widmete dem Thema ganze Artikel mit Produktempfehlungen – "Who's ready to say ta-ta to sweat underneath their ta-tas?"

Die internationale Diskussion zeigt: Es ist wirklich überall ein Thema, und je offener wir darüber sprechen, desto normaler wird es.

Wann zum Arzt?

Obwohl normales Schwitzen völlig unbedenklich ist, gibt es Situationen, in denen ein Arztbesuch sinnvoll ist:

  • Sehr plötzlich auftretendes, starkes Schwitzen
  • Schwitzen mit Fieber oder anderen Symptomen
  • Hautirritationen oder Infektionen im Brustbereich
  • Schwitzen, das den Alltag stark beeinträchtigt

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betont, dass übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) behandelbar ist, falls es tatsächlich ein medizinisches Problem darstellt.

Innovation: Neue Lösungen für ein altes Problem

Die gute Nachricht: Das Bewusstsein für dieses Thema wächst, und damit auch innovative Lösungen. Neue BH-Designs mit speziellen schweißabsorbierenden Eigenschaften, atmungsaktive Materialien und durchdachte Schnitte können den Alltag deutlich angenehmer machen.

Warum riecht es unter meiner Brust?

Der Geruch entsteht nicht durch den Schweiß selbst, sondern durch Bakterien, die sich in der warmen, feuchten Umgebung unter der Brust besonders wohlfühlen. Frischer Schweiß ist zunächst geruchlos, aber die natürlichen Hautbakterien zersetzen die Bestandteile und produzieren dabei die typischen Gerüche.

Besonders in Bereichen mit wenig Luftzirkulation – wie eben unter der Brust – können sich diese Bakterien schnell vermehren. Synthetische BH-Materialien können das Problem verstärken, da sie weniger atmungsaktiv sind als natürliche Fasern. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Hygiene und atmungsaktiven Materialien lässt sich das Problem gut in den Griff bekommen.

Wie hält man die Unterseite der Brüste trocken?

Der Schlüssel liegt in der Kombination aus dem richtigen Material, guter Belüftung und praktischen Tricks. Wähle BHs aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder speziellen schweißabsorbierenden Stoffen. Lockere Kleidung sorgt für bessere Luftzirkulation.

Praktische Sofort-Hilfen: Körperpuder oder Babypuder absorbiert Feuchtigkeit effektiv. Panty-Liner im BH funktionieren als DIY-Schweißschutz. Nach dem Duschen die Haut gründlich abtrocknen, eventuell mit dem Föhn auf kalter Stufe. An heißen Tagen können kühlende Körpersprays oder Antitranspirants für empfindliche Bereiche helfen. Wechsle den BH regelmäßig, besonders nach dem Sport oder an schwitzigen Tagen.

Schwitzen unter der Brust Wechseljahre

Die Wechseljahre bringen hormonelle Veränderungen mit sich, die das Schwitzen deutlich verstärken können – auch unter der Brust. Der sinkende Östrogenspiegel beeinflusst die körpereigene Temperaturregulation, wodurch Hitzewallungen und verstärktes Schwitzen entstehen.

Viele Frauen bemerken in dieser Lebensphase, dass sie plötzlich an Stellen schwitzen, die vorher unproblematisch waren. Das ist völlig normal und Teil des natürlichen Prozesses. Hilfreiche Strategien: atmungsaktive Nachtwäsche, Schichtkleidung zum schnellen An- und Ausziehen, kühlende Duschen und spezielle BHs für schwitzende Frauen. Bei sehr starken Beschwerden kann ein Gespräch mit dem Frauenarzt über Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sein.

Fazit: Entspann dich, du bist normal

Unterbrustschweiss ist kein Tabuthema und definitiv kein Grund, sich zu schämen. Es ist ein völlig normaler körperlicher Prozess, den die meisten Frauen kennen. Mit den richtigen Strategien – von der BH-Auswahl bis zu praktischen Alltagstipps – lässt sich das Problem gut in den Griff bekommen.

Das Wichtigste: Hab keine Angst davor, offen mit Freundinnen oder auch Fachleuten darüber zu sprechen. Du wirst überrascht sein, wie viele andere Frauen das gleiche Problem kennen und gerne Erfahrungen teilen.

 

Quellen:

  • Techniker Krankenkasse: "Schwitzen ist normal"
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Informationen zu Hyperhidrose
  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft: Leitlinien zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen

Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an einen Arzt oder eine Ärztin.

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