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Wie lange dauert die Periode?

letzte Aktualisierung 15.09.2025, von Julia Rittereiser

Das Wichtigste in Kürze:

📅 Normale Dauer - 3-7 Tage, meist 4-6 Tage, stärkste Blutung an Tag 1-2

⚖️ Einflussfaktoren - Hormone, Stress, Gewicht, Sport und Medikamente können die Länge verändern

🩺 Längere Perioden - Über 7 Tage sollten ärztlich abgeklärt werden

📱 Tracking - Zykluskalender hilft beim Erkennen des eigenen Musters

🔚 Ende erkennen - Bräunliches Blut und schwächere Blutung zeigen das nahende Ende

Wie lange dauert die Periode? - KORA MIKINO

Wie lange dauert die Periode?

Obwohl sie sehr individuell ausfallen, dauern Menstruationsblutungen im Durchschnitt 3 bis 8 Tage. Die Periodendauer steht im Zusammenhang mit der Zykluslänge, in der Regel beträgt diese 28 Tage. Dabei beträgt die Zeit zwischen zwei Blutungen durchschnittlich 21 Tage.

 

Wie lange und stark ist die Periode? Alle Tage sind anders...

Die Menstruation ist ein sehr individueller Prozess, bei dem jede Frau ihren eigenen Rhythmus und ihre eigenen Muster hat. Trotzdem gibt es typische Verläufe, an denen Du Dich orientieren kannst und die Dir helfen, Deinen eigenen Zyklus besser zu verstehen.

Eine normale Menstruation dauert zwischen 3 und 8 Tagen, wobei die meisten Frauen etwa 4 bis 6 Tage bluten. Die Gesamtmenge des verlorenen Blutes beträgt dabei normalerweise zwischen 30 und 40 Millilitern über den gesamten Zeitraum, was etwa 2 bis 3 Esslöffeln entspricht. Das erscheint oft mehr, da es sich mit anderen Sekreten und Geweberesten vermischt.

Der klassische Verlauf einer Periode folgt meist einem vorhersagbaren Muster. Die ersten ein bis zwei Tage sind typischerweise die stärksten und oft auch die schmerzhaftesten. In dieser Phase stößt die Gebärmutter den Großteil der aufgebauten Schleimhaut ab, was zu einer intensiveren Blutung führt. Das Blut ist zu Beginn oft heller und frischer, da es schneller abfließt. Du wirst feststellen, dass Du in dieser Zeit häufiger Binden oder Tampons wechseln musst.

Die Farbe des Menstruationsbluts kann wertvolle Hinweise auf den Verlauf geben. Zu Beginn ist es oft hellrot und fließt gleichmäßig. Im Verlauf der Tage kann es dunkler werden und eine tiefrote bis bräunliche Farbe annehmen. Das ist völlig normal und zeigt lediglich, dass das Blut etwas länger in der Gebärmutter oder Vagina verweilt hat und dadurch oxidiert ist.

Was bedeuten die verschiedenen Phasen der Menstruation?

Ab dem dritten Tag lässt die Intensität normalerweise deutlich nach. Die Blutung wird schwächer und kann unregelmäßiger werden. Viele Frauen berichten, dass sie ab diesem Zeitpunkt mit leichteren Produkten wie Slipeinlagen oder weniger saugstarken Binden auskommen. Die Schmerzen, falls vorhanden, lassen ebenfalls meist nach, da der Hauptteil der Schleimhaut bereits abgestoßen wurde.

Die letzten Tage der Menstruation sind oft von sogenannten Schmierblutungen geprägt. Diese sind meist sehr schwach und haben eine bräunliche Farbe, da es sich um älteres Blut handelt, das langsam aus dem Körper ausgeschieden wird. Manche Frauen haben auch zwischendurch einen Tag ohne Blutung, bevor noch einmal leichte Schmierblutungen auftreten.

Die Stärke der Blutung kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Alter, Stress, Gewichtsveränderungen, hormonelle Verhütung oder bestimmte Medikamente können den Verlauf beeinflussen. Auch die Lebensphase spielt eine Rolle: Jüngere Frauen haben oft unregelmäßigere Zyklen, während sich die Periode mit den Jahren meist einpendelt.

Es ist wichtig zu wissen, dass es auch völlig normale Abweichungen von diesem typischen Muster gibt. Manche Frauen haben von Anfang bis Ende eine gleichmäßig schwache Blutung, andere erleben mehrere Phasen unterschiedlicher Intensität. Solange sich Deine Periode nicht drastisch von Deinem gewohnten Muster unterscheidet, ist das meist unbedenklich.

Besonders praktisch für die unterschiedlichen Phasen der Menstruation ist es, verschiedene Produkte zur Verfügung zu haben. Für die stärkeren ersten Tage eignen sich besonders saugfähige Periodenunterwäsche oder größere Binden, während für die schwächeren Tage Perioden Slips mit leichterer Saugstärke ausreichen. So kannst Du optimal auf die Bedürfnisse Deines Körpers eingehen und Dich während der gesamten Periode wohl fühlen.

Ab wann zählt der erste Tag der Periode?

Die Bestimmung des ersten Periodentags ist wichtig für die Zyklusbeobachtung und kann manchmal verwirrend sein, besonders wenn die Menstruation nicht sofort mit voller Stärke einsetzt. Die eindeutige Definition hilft Dir dabei, Deinen Zyklus korrekt zu verfolgen und Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

Der erste Tag der Periode ist definiert als der Tag, an dem eine deutlich erkennbare, rote Menstruationsblutung einsetzt. Dabei handelt es sich nicht um leichte Schmierblutungen oder bräunlichen Ausfluss, sondern um eine echte Blutung, die Du als den Beginn Deiner Menstruation eindeutig identifizieren kannst. Diese Blutung sollte stark genug sein, dass Du ein Periodenprodukt benötigst.

Viele Frauen erleben vor der eigentlichen Menstruation ein bis zwei Tage lang leichte Schmierblutungen oder bräunlichen Ausfluss. Diese Vorblutungen zählen nicht als erster Periodentag. Sie entstehen durch hormonelle Schwankungen kurz vor der Menstruation und bestehen meist aus älterem Blut oder Geweberesten. Erst wenn die typische rote Blutung einsetzt, die kontinuierlich fließt und die charakteristische Menstruationsfarbe hat, beginnt offiziell der neue Zyklus.

Manchmal kann es schwierig sein, den genauen Moment zu bestimmen, besonders wenn die Periode allmählich stärker wird. Als Faustregel gilt: Wenn Du morgens aufwachst und feststellst, dass eine deutliche rote Blutung eingesetzt hat, die über den Tag anhält, ist das der erste Tag. Falls die Blutung erst am Abend beginnt und Du unsicher bist, kannst Du auch den folgenden Tag als ersten Tag zählen, an dem die Blutung definitiv vorhanden ist.

Dieser erste Tag markiert den Beginn eines neuen Menstruationszyklus. Von diesem Tag an wird bis zum letzten Tag vor der nächsten Periode gezählt. Ein normaler Zyklus dauert zwischen 21 und 35 Tagen, wobei der Durchschnitt bei etwa 28 Tagen liegt. Die Länge kann von Frau zu Frau und auch von Zyklus zu Zyklus variieren.

Die korrekte Bestimmung des ersten Periodentags ist besonders wichtig, wenn Du Deinen Zyklus verfolgst, um fruchtbare Tage zu bestimmen, bei Kinderwunsch oder zur natürlichen Verhütung. Auch für medizinische Untersuchungen oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente ist diese Information relevant.

Viele Apps und Zykluskalender helfen dabei, den Überblick zu behalten. Dort trägst Du den ersten Tag Deiner Periode ein, und die App berechnet automatisch die Zykluslänge und kann Vorhersagen für den nächsten Zyklus treffen. Je genauer Du dabei bist, desto zuverlässiger werden diese Prognosen.

Falls Du regelmäßig Schmierblutungen vor der eigentlichen Periode hast, ist das meist kein Grund zur Sorge. Diese Vorblutungen können durch Stress, Hormonumstellungen oder andere Faktoren verursacht werden. Sollten sie jedoch plötzlich auftreten oder sehr stark werden, ist es sinnvoll, dies mit Deiner Frauenärztin zu besprechen.

Warum die Dauer der Periode unregelmäßig lang sein kann

Wie lange deine Periode effektiv andauert hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Stress hat beispielsweise häufig eine Auswirkung auf den weiblichen Zyklus und kann verursachen, dass die Menstruation früher oder später einsetzt, aber auch andere Einflussfaktoren bestimmen die Dauer der Periode.

Hormonelle Schwankungen beeinflussen die Dauer der Periode

Das komplexe Zusammenspiel von Hormonen steuert nicht nur den Zeitpunkt Deiner Menstruation, sondern auch deren Dauer und Intensität. Die beiden Hauptakteure sind dabei Östrogen und Progesteron, die in einem fein abgestimmten Rhythmus arbeiten und jeden Aspekt Deines Zyklus beeinflussen.

Östrogen dominiert in der ersten Zyklushälfte und sorgt für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Ein hoher Östrogenspiegel kann zu einer dickeren Schleimhaut und damit zu längeren, stärkeren Perioden führen. Nach dem Eisprung übernimmt Progesteron die Kontrolle und stabilisiert die Schleimhaut. Fällt der Progesteronspiegel ab, löst dies die Menstruation aus. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Hormonen kann zu unregelmäßigen oder verlängerten Blutungen führen.

Diese hormonellen Schwankungen sind besonders in bestimmten Lebensphasen ausgeprägt. In der Pubertät muss sich das Hormonsystem erst einspielen, weshalb Perioden oft unvorhersagbar sind und zwischen wenigen Tagen und einer ganzen Woche schwanken können. Nach einer Schwangerschaft durchläuft der Körper eine weitere große hormonelle Umstellung. Während der Stillzeit unterdrückt das Hormon Prolaktin die Eierstockfunktion, was zu unregelmäßigen oder ausbleibenden Perioden führt.

Die Wechseljahre bringen die größten hormonellen Veränderungen mit sich. In der Prämenopause schwanken die Hormonspiegel stark, was zu sehr unregelmäßigen Perioden führt. Manche Frauen erleben monatelange Blutungen, andere haben wochenlange Pausen zwischen den Zyklen.

Auch außerhalb dieser natürlichen Phasen können verschiedene Faktoren das hormonelle Gleichgewicht stören. Chronischer Stress erhöht die Cortisolproduktion und greift direkt in die Sexualhormonproduktion ein. Extreme Diäten oder starke Gewichtsveränderungen können ebenfalls das empfindliche Gleichgewicht stören, da der Körper ausreichend gesunde Fette für die Hormonproduktion benötigt.

Schilddrüsenerkrankungen haben direkten Einfluss auf die Menstruation. Eine Unterfunktion kann zu längeren, stärkeren Perioden führen, während eine Überfunktion oft kürzere, schwächere Blutungen verursacht. Hormonelle Verhütungsmittel greifen gezielt in das natürliche System ein und können die Periodenlänge erheblich beeinflussen.

Gelegentliche Schwankungen in der Periodenlänge sind völlig normal. Erst wenn sich Deine Periode über mehrere Monate drastisch von Deinem gewohnten Muster unterscheidet, solltest Du dies ärztlich abklären lassen.

 

Ernährung & Gewichtsveränderungen können die Menstruation verkürzen

Der Zusammenhang zwischen Ernährung, Körpergewicht und Menstruation ist stärker, als viele Frauen vermuten. Dein Körper benötigt ausreichend Energie und spezifische Nährstoffe, um einen regelmäßigen Zyklus aufrechtzuerhalten. Wenn diese Balance gestört wird, reagiert das reproductive System oft als erstes mit Veränderungen.

Starker Gewichtsverlust oder Untergewicht kann zu kürzeren Perioden oder sogar zum kompletten Ausbleiben der Menstruation führen. Ab einem Body-Mass-Index unter 18,5 hat der Körper oft nicht mehr genug Reserven für die energieaufwändige Hormonproduktion. Das ist ein Schutzmechanismus: Der Körper interpretiert das niedrige Gewicht als Nahrungsmangel und stellt die Fortpflanzungsfunktion zurück, um Energie zu sparen.

Extreme Diäten oder sehr restriktive Essgewohnheiten sind besonders problematisch. Wenn Du über längere Zeit deutlich weniger isst, als Dein Körper benötigt, kann dies das hormonelle Gleichgewicht nachhaltig stören. Crash-Diäten können schon nach wenigen Wochen zu Zyklusstörungen führen.

Auch Übergewicht kann die Menstruation beeinflussen. Fettgewebe produziert Östrogen, weshalb ein Überschuss zu hormonellen Ungleichgewichten führen kann. Dies kann längere, stärkere oder unregelmäßige Perioden zur Folge haben. Eine sehr zucker- und fettreiche Ernährung verstärkt diese Probleme zusätzlich, da sie Insulinresistenz fördern kann.

Bestimmte Nährstoffe spielen eine besonders wichtige Rolle für einen gesunden Zyklus. Eisen ist essentiell, da es während der Menstruation vermehrt verloren geht. Zink unterstützt die Hormonproduktion, während gesunde Fette unerlässlich für die Produktion von Sexualhormonen sind. Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinsamen können sogar dabei helfen, Menstruationsschmerzen zu reduzieren.

 

Sport & körperliche Aktivität beeinflussen Hormonlevel 

Sport kann sich sowohl positiv als auch negativ auf die Länge deiner Periode auswirken. Sehr intensiver Sport, insbesondere Ausdauersport oder Krafttraining in hoher Frequenz, kann dazu führen, dass die Periode kürzer wird oder ganz ausbleibt.

Das liegt daran, dass der Körper bei hoher körperlicher Belastung weniger Östrogen und Progesteron produziert, um Energie zu sparen.

 

Einfluss von Verhütungsmitteln & Medikamenten auf Menstruationslänge

Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille, Hormonspirale oder der Vaginalring können die Periode kürzer, schwächer oder sogar ganz ausfallen lassen. Das liegt daran, dass sie den natürlichen Zyklus unterdrücken und die Gebärmutterschleimhaut weniger aufgebaut wird.

Umgekehrt kann die Kupferspirale, die ohne Hormone wirkt, oft zu stärkeren und längeren Blutungen führen, besonders in den ersten Monaten nach dem Einsetzen. Auch bestimmte Medikamente wie Blutverdünner, Schilddrüsenmedikamente oder Antidepressiva können den Zyklus beeinflussen.

 

PCOS, Endometriose & Dauer der Periode

Bestimmte gesundheitliche Bedingungen können die Länge deiner Periode stark beeinflussen. 

Schilddrüsenerkrankungen, sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion, können den Hormonhaushalt durcheinanderbringen und den Zyklus verlängern oder verkürzen.

PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) führt oft zu unregelmäßigen oder ausbleibenden Perioden, während Endometriose oder Myome eher lange und schmerzhafte Blutungen verursachen.

Auch Blutgerinnungsstörungen können dafür sorgen, dass die Periode ungewöhnlich lange dauert oder sehr stark ist.

 

Kann durch Stress und psychische Belastung die Periode länger dauern?

Sport hat einen direkten Einfluss auf Deinen Hormonhaushalt und damit auch auf die Länge Deiner Periode. Während moderate Bewegung den Zyklus stabilisieren kann, führt sehr intensiver Sport oft zu hormonellen Störungen.

Bei extremem Ausdauersport, hochintensivem Krafttraining oder sehr häufigem Training interpretiert der Körper die Belastung als Stresssituation. Er reduziert dann die Produktion von Östrogen und Progesteron, um Energie zu sparen. Diese Reaktion kann zu kürzeren, schwächeren Perioden oder sogar zum kompletten Ausbleiben der Menstruation führen.

Besonders häufig betroffen sind Ausdauersportlerinnen wie Marathonläuferinnen oder Balletttänzerinnen. Die Kombination aus intensivem Training und niedrigem Körperfettanteil verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Wenn der Körperfettanteil unter etwa 17 Prozent sinkt, hat der Körper oft nicht mehr genug Reserven für eine normale Hormonproduktion.

Tägliches intensives Training ohne ausreichende Erholungsphasen kann den Körper in einen Zustand chronischen Stresses versetzen. Das führt zu erhöhten Cortisolwerten, die wiederum die Sexualhormonproduktion unterdrücken.

Das Ausbleiben der Periode bei intensivem Sport ist nicht automatisch gesund. Eine fehlende Menstruation kann langfristig zu Knochenschwund und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen. Falls Deine Periode durch Training unregelmäßig wird oder ganz ausbleibt, solltest Du eine Anpassung der Trainingsintensität und ausreichende Kalorienzufuhr in Betracht ziehen.

Der Schlüssel liegt in der Balance: Regelmäßige, moderate Bewegung unterstützt einen gesunden Zyklus, während extremes Training problematisch werden kann.

 

Wann weiß ich, dass die Periode zu Ende ist?

Das Ende der Menstruation zu erkennen ist meist eindeutiger, als Du vielleicht denkst. Es gibt klare Anzeichen, die Dir signalisieren, dass sich Dein Zyklus dem Ende zuneigt.

Das deutlichste Zeichen ist die Veränderung der Blutfarbe. Gegen Ende wird das Blut typischerweise heller oder nimmt eine bräunliche Färbung an, da weniger frisches Blut nachfließt und das verbleibende Blut mehr Zeit hat zu oxidieren. Gleichzeitig nimmt die Menge deutlich ab - während Du anfangs regelmäßig Binden wechseln musstest, reichen jetzt oft Slipeinlagen.

Die Blutung wird zunehmend sporadisch statt kontinuierlich. Viele Frauen spüren auch intuitiv, wenn sich die Menstruation dem Ende zuneigt - Unterleibsschmerzen lassen nach und das allgemeine Unwohlsein verschwindet.

Manchmal kann die Blutung für einen Tag ganz aufhören und dann noch einmal leicht zurückkehren. Das ist völlig normal. Erst wenn die Blutung für mindestens 24 Stunden komplett ausgeblieben ist, ist Deine Periode wirklich vorbei.

 

Kann die Periode länger als 7 Tage dauern?

Ja, die Periode kann länger als 7 Tage dauern. Eine Menstruation über 7 Tage wird medizinisch als Menorrhagie bezeichnet und kann verschiedene Ursachen haben - von harmlosen hormonellen Schwankungen bis hin zu behandlungsbedürftigen Erkrankungen wie Myomen oder Schilddrüsenproblemen.

Gelegentliche längere Perioden durch Stress oder Lebensumstellungen sind meist unbedenklich. Falls Deine Periode aber regelmäßig länger als 7 Tage dauert oder besonders stark ist, solltest Du eine Frauenärztin aufsuchen. Sie kann die Ursache feststellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.

 

Wann blutet man am meisten in der Periode?

Die stärkste Blutung tritt normalerweise in den ersten beiden Tagen der Periode auf. In dieser Phase stößt die Gebärmutter den Großteil der aufgebauten Schleimhaut ab, was zu der intensivsten Blutung des gesamten Zyklus führt.

Während dieser Zeit wirst Du wahrscheinlich häufiger Periodenprodukte wechseln müssen und könntest auch kleine Blutklümpchen oder Gerinnsel bemerken. Diese entstehen ganz natürlich, wenn das Blut im Körper gerinnt, bevor es ausgeschieden wird. Solange die Klümpchen nicht größer als eine 2-Euro-Münze sind, ist das völlig normal.

Ab dem dritten Tag lässt die Intensität meist deutlich nach, und die Blutung wird schwächer und unregelmäßiger. Die ersten beiden Tage sind deshalb oft auch die schmerzhaftesten, da die Gebärmutter besonders aktiv arbeitet, um die Schleimhaut abzustoßen.

Falls Deine stärksten Tage deutlich von diesem Muster abweichen oder Du sehr große Klumpen bemerkst, kann es sinnvoll sein, dies ärztlich abzuklären.

 

3 Tipps wie Du Dich mit Deiner Periode und ihrer Dauer vertraut machst

  1. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich über den eigenen Körper und dessen Funktionen zu informieren - deshalb ist unser Tipp eins einen Zyklus-Tracker zu nutzen.
  2. Denn letzten Endes ist jeder Körper einzigartig und nur man selbst kann herausfinden, wie er tickt :) Außerdem kannst Du dann auch eingeben, wie Du Dich zu unterschiedlichen Zykluszeiten gefühlt hast.
  3. Finde heraus welches Hygieneprodukt am besten zu deinen Bedürfnissen passt, Periodenunterwäsche wird in den letzten Jahren immer beliebter, da sie sich wie normale Unterwäsche anfühlt und besonders bei unregelmäßiger Periode ein echter Life Saver sein kein. Neben Basic Perioden Slips, nahtloser Periodenunterwäsche, die sich unter enger Kleidung nicht abdrückt, gibt es auch Periodenunterwäsche, extra für starke Blutung.

 

Quellen:

  • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) - S2k-Leitlinie "Blutungsstörungen" dggg.de
  • Robert Koch-Institut (RKI) - Gesundheitsberichterstattung zu Frauengesundheit rki.de
  • Pro Familia Bundesverband - Aufklärung zu Menstruation und Zyklus profamilia.de
  • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) - Gesundheitsinformation.de gesundheitsinformation.de
  • Universitätsklinikum Heidelberg - Frauenklinik - Patienteninformationen zu Zyklusstörungen klinikum.uni-heidelberg.de

Wichtig:

Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich der allgemeinen Aufklärung und ersetzen keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung durch qualifizierte Ärzte. Menstruationszyklen können individuell stark variieren, und die Bewertung von Unregelmäßigkeiten erfordert medizinische Fachkenntnisse.

Foto: Erol Ahmed via Unsplash

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